Der Schriftsteller Erich Kästner gehört zu den bedeutendsten Söhnen dieser Stadt. Mit „Emil und die Detektive“ modernisierte er die Kinderliteratur. 1933 verbrannten die Nationalsozialisten die meisten seiner Bücher. Er emigrierte aber nicht, blieb in Deutschland und schrieb unter Pseudonym weiter. Der autobiografischer Roman „Als ich ein kleiner Junge war“ beschreibt detailliert und liebevoll seine Kindheitserinnerungen an Dresden und die Neustadt. Die Führung sucht authentische Stätten seiner Kindheit auf und reflektiert Episoden des „kleinen Jungen“ vor Ort. Geklärt wird weiterhin, wer Emil war und welchen Eindruck der letzte Dresden-Besuch bei Kästner hinterließ. Wir entdecken dabei auch „seine“ Neustadt, das Gründerzeit- und Szeneviertel Äußere Neustadt von heute...
Es führen: Una Giesecke & Matthias Stresow