Das Neustädter Königsufer zwischen Marienbrücke und Prießnitzmündung entstand ab 1910 als grünes Pendant zur kompakt bebauten Altstädter Elbseite. Seit 1935 bildet der Rosengarten am östlichen Ende dieser durch drei Elbbrücken gegliederten Parkanlage einen krönenden Abschluss. Als Ergebnis der Planungen von Stadtgartendirektor Heinrich Balke entstand so ein intimer Ort der Erholung und Entspannung. Dank der gartenrestauratorischen Arbeiten in jüngster Zeit können wir diesen Garten wieder als gegenständliches Zeitzeugnis und typische Anlage der 1930er Jahre erleben.
Es führt: Jens Zappe