In der 1879 beschlossenen Bauordnung für Pieschen, wurde u.a. festgelegt, dass „Gewerbliche Anlagen sowie stationäre Dampfkesselanlagen … auf das Gelände jenseits der Eisenbahnlinie Dresden – Leipzig zwischen Bahn und Großenhainer Straße oder gar in die nordwestlichste Ecke der Pieschener Flur nördlich der Großenhainer Straße verwiesen“ werden. Vom S-Bahnhof Pieschen vorbei an den ersten Industriebauten nördlich der Eisenbahn, der Mälzerei und dem Zentralwerk. Via Coswiger Straße zum Pestalozzi-Gymnasium, einem weiteren Erlwein-Bau in Pieschen. Auf der Weinböhlaer Straße entlang der ehemaligen Flurgrenze. Bevor wir in der Barbarastraße und Riesaer Straße auf weitere Zeugen der Industrialisierung stoßen, erkunden wir am Trachenberger Platz und im „Dichterviertel“ wie man jenseits der Eisenbahn in Pieschen gewohnt hat. Unser Rundgang endet am S-Bahnhof Pieschen.
Es führt: Marion Schalm